Richard Nielsen aus Herzogenrath beim Jugendlandtag 2023

Pressemitteilung
16.11.2023 

Hendrik Schmitz lud Richard Nielsen aus Herzogenrath zum Jugendlandtag ein: „Jugendlandtag macht junge Menschen zu Botschafterinnen und Botschaftern für Demokratie.“

Debattieren, überzeugen und abstimmen: Die Abgeordneten im Landtag von Nordrhein-Westfalen tauschten letzte Woche für drei Tage ihren Platz mit einem jungen Menschen aus ihrem Wahlkreis. Beim Jugendlandtag lernten rund 190 Schüler oder Studenten im Alter von 16 bis 20 Jahren den politischen Alltag im Parlament kennen. Für Hendrik Schmitz, Abgeordneter für Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath und Würselen, nahm der 16-jährige Richard Nielsen aus Herzogenrath für drei Tage dessen Platz im Landtag ein.

„Mit dem Beschluss des Jugendlandtags wird sich der Hauptausschuss des Landtags befassen“, erklärt Hendrik Schmitz, „Drei Tage im Parlament sind eine intensive Erfahrung und macht die jungen Menschen zu Botschafterinnen und Botschaftern für Demokratie.“ 

Für die Plenarsitzung am Samstag, dem Höhepunkt des Jugendlandtags, hatten sich die Jugendlichen zwei Tage lang vorbereitet: Sie informierten sich in Anhörungen bei Sachverständigen, stimmten Positionen in ihren Fraktionen ab, berieten die Anträge in Ausschüssen und diskutierten mit Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb, Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs NRW, und dem Aktionskünstler H.A. Schult zum Thema „Zwischen Wahnsinn und Wirklichkeit – Was Kunst und Gerechtigkeit miteinander zu tun haben“.

Schließlich kamen – ganz wie im normalen Parlamentsablauf –  die jungen Parlamentarier im großen Plenarsaal zusammen. Sie berieten zum Thema „Clankriminalität als elementare Bedrohung der inneren Sicherheit geschlossen bekämpfen“,  stimmten mehrheitlich für den Antrag „Ausbildungsberufe attraktiver machen und Fachkräftemangel in NRW lösen“ und lehnten den Antrag „Politische Bildung fördern“ ab. Der Beschluss wird dem Hauptausschuss des Landtags zur Beratung und den Abgeordneten als Parlamentspapier zugeleitet.