„Denkmalschutz: Land fördert Kirche St. Martinus in Oidtweiler und Burg Rode.“

Pressemitteilung
26.04.2022
426.500 Euro für Denkmalschutz im Nordkreis
Für die CDU-geführte Landesregierung ist die Denkmalförderung eine Herzensangelegenheit. Denn die Pflege unserer kulturellen Wurzeln machen unser Land auch für die Zukunft stark. Jetzt hat die Landesregierung das Denkmalförderprogramm für 2022 vorgestellt. Mehr als 30 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um Privateigentümerinnen und -eigentümer, Kommunen, Vereine, Stiftungen und Kirchen beim Erhalt von Denkmälern in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen. Mehr als 360 Projekte im Land werden gefördert. Dieses Jahr fließt wieder viel Landesgeld in die Denkmalpflege vor Ort, teilt Hendrik Schmitz, CDU-Landtagsabgeordneter für den Nordkreis (Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath und Würselen), mit:
„Es ist großartig, wie viele Menschen es in Nordrhein-Westfalen gibt, die Verantwortung für Denkmäler übernehmen und so unsere Geschichte erlebbar für nachfolgende Generationen halten. Dieses Engagement unterstützen wir im Land nach Kräften: Von 2017 bis jetzt haben wir mit 88,5 Millionen Euro fünfmal so viel Geld für die Denkmäler in NRW bereitgestellt wie die rot-grüne Vorgängerregierung. In diesem Jahr werden aus dem Denkmalförderprogramm zwei große Restaurierungsmaßnahmen im Nordkreis unterstützt. Um das Dach der Kirche St. Martinus in Baesweiler-Oidtweiler Instand zu setzen, stellt das Land 325.000 Euro zur Verfügung. Sanierungsarbeiten an der Burg Rode in Herzogenrath werden mit 101.500 Euro unterstützt.
Denn der Erhalt unserer Denkmäler und die Pflege des kulturellen Gedächtnisses und Geschichtsbewusstseins liegt der CDU-geführten NRW-Koalition sehr am Herzen. Mit dieser finanziellen Hilfe sagen wir zugleich Danke an alle Helfer, besonders die Ehrenamtlichen und die zahlreichen Privatpersonen, Vereine und Initiativen, ohne die dies alles nicht möglich wäre.“
Zudem stellt das Land 497.278 Euro für die Evangelische Dreieinigkeitskirche in Eschweiler zur Verfügung. Damit kann der Glockenstuhl überholt, der Sockelbereich trockengelegt, das Gesamtmauerwerk instandgesetzt, die Kirchenfenster befestigt und ein Spannanker in der Dacheindeckung angebracht werden. Die konstruktive und statische Sicherung der Vorburg der Nothberger Burg wird mit 41.997 Euro gefördert. In Stolberg erhält die evanglische Kirchengemeinde 20.730 Euro, um Dach, Fenster und Fassade des Gemeindehauses zu sanieren. Zwei weitere Restaurierungsmaßnahmen in Eschweiler werden mit zusammen 29.616 Euro unterstützt. Zudem erhält die Stadt Stolberg 60.000 Euro als Pauschalzuweisung. Insgesamt gehen Fördermittelmittel in Höhe von 649.621 Euro nach Eschweiler und Stolberg.
In diesem Jahr werden aus dem Denkmalförderprogramm auch vier Restaurierungsmaßnahmen in Monschau, Roetgen und Simmerath unterstützt. Für die Neueindeckung des Kirchturms von St. Bartholomäus in Mützenich stellt das Land 26.092 Euro zur Verfügung. Malerarbeiten an den Fachwerkbalken, die Fensterverkleidung und die Erneuerung der Dachrinne des Dorfgemeinschaftshauses „Saal Hütten“ in Rott werden mit 13.000 Euro gefördert. Zwei private Restaurierungsmaßnahmen in Monschau und Simmerath werden mit zusammen 91.500 Euro unterstützt. Zudem erhalten die Eifelkommunen Pauschalzuweisungen: Monschau erhält 16.000 Euro, Roetgen 20.000 Euro und Simmerath 7.500 Euro. Insgesamt gehen so Fördermittelmittel in Höhe von 174.092 Euro in die Nordeifel.