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Zum Vorlesetag in der integrativen DRK-KiTa Moselstraße in Alsdorf

Foto: privat„Jetzt wisst Ihr auch, warum Ihr jedes Jahr St. Martin feiert und einen Umzug macht.", sagt Hendrik Schmitz, Landtagsabgeordneter für Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath und Würselen, zu den rund 15 Kindern, die die vergangenen Minuten an den Lippen des CDU-Politikers hingen.

 

 

Schmitz war in die KiTa Moselstraße des DRK in Alsdorf gekommen, um den Kindern dort im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages vorzulesen, der bereits zum zehnten Mal auf Initiative der Wochenzeitung „Die Zeit", der Deutschen Bahn sowie der Stiftung Lesen einmal im Jahr stattfindet.

„Ich habe den Kindern in zwei Gruppen Bücher rund um St. Martin vorgelesen, denn der Heilige ist ein tolles Vorbild, wenn es ums Teilen und den Umgang mit Benachteiligten geht", erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete die Wahl der vorgelesenen Bücher. Dem jungen Politiker geht es dabei aber auch um mehr: „Die Initiatoren des Vorlesetages möchten Kinder für das Medium Buch begeistern und Lust aufs Lesen machen. Zugleich sollen Öffentlichkeit und Eltern für die Bedeutung des Vorlesens bei der Entwicklung von Sprachkompetenz sensibilisiert werden. Beides Anliegen, für die ich mich gerne auch in meinem Wahlkreis einsetzte."

Bevor Hendrik Schmitz sich ganz den Kindern mit Martinsbüchern und –liedern widmete, informierte er sich zunächst bei der Leiterin der KiTa, Christa Langen über den Arbeitsalltag in der Einrichtung sowie die ganz alltäglichen Probleme und Herausforderungen. Schmitz fand dabei lobende Worte für die integrative Arbeit der Tagesstätte: „Wir diskutieren auf Landesebene viel über das Thema Inklusion. Hier in der KiTa wir dies bereits gelebt und es funktioniert gut – nicht zuletzt dank des großes Engagements des Personals." Der CDU-Politiker betonte in dem Gespräch auch, dass Umsetzung der Inklusion im schulischen und gesellschaftlichen Bereich noch viel Zeit beanspruchen werde: „Wir müssen hier mit der nötigen Ruhe und Bedächtigkeit vorgehen, denn sonst riskieren wir, dass die Leidtragenden die Kinder sind."

Zum Ende seines Besuches versprach der Abgeordnete, ein anderes Mal erneut zu Besuch zu kommen.